Herbstzauber mit Dahlien, Rudbeckia und Fetthenne
- annesgerbig
- 10. Okt. 2021
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 12. Jan.
Ich liebe Dahlien. Die vielfältigen Blütenformen (Pompon- Kaktus- Schmuckdahlien usw.) bringen mit wenig Aufwand einen enormen Effekt. Sie belohnen uns mit überreicher Blüte. Sobald eine Dahlie abgeschnitten wird, steht schon die nächste Knospe zum Aufblühen bereit. Vor dem ersten Frost hole ich die Knollen mit einer Grabegabel aus dem Boden, schneide die Stiele bis auf 10 cm ab und überwintere sie in luftigen Kisten im kühlen Keller.
Ebenso bringt die Fetthenne im September/Oktober Farbe in die Beete. Die rosaroten Blütenstände erreichen eine Höhe von 50 - 60 cm. An sonnigen Tagen waren sie eine richtige Bienenweide und boten auch Schmetterlingen einen reich gedeckten Tisch. Auch niedrige Sedum-Arten (Mauerpfeffer) geben z. B. in Kübeln ein schönes Bild ab.

Der gelbe Sonnenhut (Rudbeckia) bevorzugt vollsonnige Plätze. Der Dauerblüher erfreut uns bis zum Frost mit leuchtend gelben Blüten. Ende Oktober schneide ich die Stauden bodennah ab und schicke sie ohne besonderen Winterschutz in die Winterruhe. Der Rückschnitt kann auch im Frühjahr erfolgen.
Goldrute, Cosmea, Wasserdost und Kapuzinerkresse schließen das herbstliche Stimmungsbild ab.

Übrigens: Die Kartoffeln im Eimer habe ich geerntet. Die Eimer mit Inhalt wurden auf den Boden gekippt und die Kartoffeln aufgelesen. Für mich war das ein einmaliger Versuch. Bedingt durch den feuchten Sommer fiel die Ernte gut aus. Für regelmäßiges Gießen in heißen Sommern fehlt mir das Wasser.
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